V-Impressionen |
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Das Wendland ist einer der wichtigsten Naturräume Norddeutschlands mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt. Im Schatten der ehemaligen Deutsch-Deutschen-Grenze hat sich ein einmaliger Lebensraum erhalten. Hier brüten Schwarzstörche, Seeadler und Kraniche, hier leben Füchse, Fischotter und Biber.
Vor den Elbdeichen liegen Auwälder und weite Überschwemmungsflächen; Waldgebiete grenzen an Felder und Feuchtwiesen. Vor allem das Naturschutzgebiet „Maujahn“ stellt eine botanische Kostbarkeit dar. Schon Mitte des vorigen Jahrhunderts wurde es von bedeutenden Botanikern aufgesucht. Seltene Pflanzen wie Sonnentau und Sumpffarn wachsen in dem Moor und dem angrenzenden Erlenbruchwald.
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Das Wendland ist eine Landschaft im Grenzbereich der heutigen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Sein Kern ist das Hannoversche Wendland im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen. Wendland ist keine altüberlieferte Gebietsbezeichnung.
Der Begriff Wendland kam erst um 1700 auf, als ein Pfarrer aus Wustrow über die Sprache, Gewohnheiten, Bräuche und Sitten der Bewohner dieses Landstrichs berichtete. Er betrachtete die Bewohner in den Dannenbergischen Ämtern als Wenden und benannte danach das Gebiet als Wendland. Im Laufe der Zeit bürgerte sich der Name ein.
Wetterkarte |